In der Dokumentation wird erstmals aufgearbeitet, welche Rolle der deutsche und belgische Kolonialismus für den Genozid an den Tutsi 1994 in Ruanda gespielt hat.

Der ruandische Regisseur und Filmemacher Samuel Ishimwe macht sich in der Dokumentation auf die Suche nach den Ursprüngen des „Rassenhasses“ zwischen Tutsi und Hutu: „Wir sprechen die gleiche Sprache, teilen die gleiche Kultur, das gleiche Land – was hat uns auseinandergebracht?“ Die Suche führt ihn nach Deutschland und Belgien, in die Länder, die das Land bis zu seiner Unabhängigkeit besetzt hatten. Die Kolonialherren unterteilten Tutis und Hutu in Rassen…

Die Doku:

 

 

Dokumentation: Kolonialismus und der Völkermord in Ruanda
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